Der Run auf CBD fußt auf den vermuteten gesundheitsfördernden Eigenschaften des Cannabidiols. Zudem wurden in den letzten Jahren immer neue Erkenntnisse zutage befördert, die eine signifikante Wirkung von CBD gegenüber verschiedenen Krankheiten belegen. Inzwischen ist es durch moderne Methoden wie die CO2-Extraktion möglich, das Cannabidiol aus der Hanfpflanze herauszudestillieren, sodass das psychoaktive THC außen vor bleibt. So entstammt CBD zwar ebenfalls der Hanfpflanze, macht aber nicht high.
Bei welchen Beschwerden könnten sich Betroffene Hoffnungen machen und womit hängt der Wirkmechanismus von CBD zusammen?
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Warum der Hanf zum Menschen gehört
Die anspruchslose Hanfpflanze gedeiht fast überall auf der Welt. Sie scheint im Ernährungsplan der Menschen in archaischen Zeiten eine besondere Rolle gespielt zu haben, denn der menschliche Stoffwechsel ist ideal auf die Hanfpflanze eingestellt. Und das größte Bionetzwerk des Menschen, das Endocannabinoid-System (ECS), ist nach den Cannabinoiden des Hanfs benannt.
Es erstreckt sich über das gesamte Zentrale Nervensystem (ZNS) sowie weite Teile des Peripheren Nervensystems (PNS) und durchläuft das Gehirn sowie alle Körperorgane. Die Interaktion der Cannabinoide mit dem ECS findet über Rezeptoren wie die CB1- und CB2-Rezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip statt.
Das Endocannabinoid-System und seine Funktionen
Die Omnipräsenz des ECS im menschlichen Organismus erklärt den möglichen breiten Wirkmechanismus von CBD. Tatsächlich moduliert das ECS wesentliche Körperfunktionen wie den Appetit, Schlaf, Herzschlag, die Körpertemperatur, Motorik, Stressbewältigung, Stimmung sowie das Lernen, Gedächtnis, Immunsystem und Schmerzempfinden. Das ist der Hintergrund dafür, warum CBD bei so vielen Beschwerden helfen könnte und warum CBD nicht nur kurativ, sondern auch präventiv von Nutzen sei.
Wirkung gegen Schmerzen
CBD soll gegen chronische Schmerzen, nicht aber gegen akute Schmerzen wirksam sein. Die potenzielle Wirkung von CBD gegen chronische Schmerzen hänge mit der Blockade des Schmerzzentrums über die Vanilloid-Rezeptoren sowie mit den entzündungshemmenden und entkrampfenden Eigenschaften des Cannabidiols zusammen. Zu den Krankheiten, bei denen sich Patienten durch eine CBD-Therapie Hoffnung machen könnten, gehören unter anderem Migräne, Übelkeit, Fibromyalgie, Lumbalgie, Arthrose, Arthritis und Kopfschmerzen aller Art.
Wirkung gegen Nerven- und Hautkrankheiten
Funktionieren die Schaltkreise des ECS, hilft dies dem Nervensystem. Auf diese Weise könnte CBD eine Linderung bei Nervenkrankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, Fazialisparese und Polyneuropathie herbeiführen. Wer an Hautbeschwerden neigt, besonders, wenn diese auf Entzündungsprozessen beruhen, könnte ebenfalls neue Hoffnung schöpfen.
Ein weiterer Lösungsansatz besteht in der Regulation der Hautbarriere und Hemmung von Talg durch CBD. Hier gaben CBD-Studien bei Hautkrankheiten wie Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte ermutigende Signale.
Wirkung gegen Magen-Darm-Erkrankungen
Zur Interaktion von CBD mit dem ECS gehöre die Regulation der Magen-Darm-Tätigkeit für einen gesunden Stoffwechsel. Das ECS erstreckt sich auf Organe wie den Magen, Darm, die Leber und Niere, die eng mit dem Metabolismus zusammenhängen. So konnte bereits eine positive Wirkung von CBD und THC bei Magen-Darm-Erkrankungen wie Übelkeit, Morbus Crohn, Gastritis und das Reizdarmsyndrom in Studien nachgewiesen werden.
Wirkung gegen Befindlichkeitsstörungen
Leidet die Psyche, könnte CBD ebenfalls helfen. Viele psychischen Erkrankungen sind zunächst mit anhaltenden Schlafproblemen konnotiert, sodass die möglichen schlaffördernden Eigenschaften von CBD ein erster Lösungsansatz sein könnten. Weitere Hebel werden durch den Abbau von Angst und Stress bedient sowie durch eine allgemein stimmungsfördernde Wirkung. Hier kommt wiederum die Interaktion von CBD mit dem ECS zu tragen, welches das mentale Wohlergehen des Menschen reguliert und an der Hormonregulation an zentraler Stelle beteiligt ist.
CBD soll bei der Bildung von Glückshormonen wie Serotonin, Melatonin, Dopamin, Glutamat und Acetylcholin helfen. Es wird oft gegen Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, das Posttraumatische Belastungssyndrom (PTBS), Nervosität, Unruhe und Burnout empfohlen.
Wundermittel CBD?
Die Forschung befindet sich noch in den Kinderschuhen und jedes Jahr werden neue Heileffekte durch das beliebte Cannabinoid der Hanfpflanze zutage gefördert. Es ist die Interaktion mit dem ECS, die für einen ganzheitlichen Heilansatz steht. Wie vielfältig eine Therapie mit CBD sein könnte, wird dadurch deutlich, dass auch bei Krankheiten wie Borreliose, Epilepsie, Hyperhidrosis, Barret-Ösophagus, Endometriose, Tinnitus, Colitis ulcerosa, Autismus und Krebs, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, diverse Wissenschaftler von positiven Effekten ausgehen.