Fettleibigkeit ist heutzutage eine weltweite Herausforderung, die einen erheblichen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System (HKS) hat. Übergewicht und Adipositas sind stark mit dem Risiko von Herzkrankheiten verbunden, wodurch schwerwiegende Folgen für das HKS entstehen können. Dieser Artikel untersucht die spezifischen Auswirkungen von Fettleibigkeit auf das HKS sowie mögliche Lösungsansätze zur Vermeidung dieser Komplikationen.
Wie wirkt sich Fettleibigkeit auf das Herz-Kreislauf-System aus?
Einer der häufigsten Effekte der Fettleibigkeit ist die Entwicklung von Arteriosklerose, einem Zustand, in dem sich die Wände der Blutgefäße verdicken und verengen. Dadurch nimmt der Blutfluss ab, was zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Dies trifft besonders bei Menschen mit Bauchfett zu, da es den Blutkreislauf beeinträchtigen kann und mehr Cholesterin im Körper bildet. Unbehandeltes hohes Cholesterin kann zudem Arterienverstopfungen verursachen, was wiederum zu einem weiteren Gefäßverschluss führt und schließlich zu Arrhythmien oder anderen Vorhofflimmern führen kann.
Auch die Leber spielt eine bedeutende Rolle bei den Folgen von Fettleibigkeit auf das HKS. Adipositas begünstigt gesundheitliche Probleme wie Stoffwechselerkrankungen und Funktionsstörungen der inneren Organe. Es steht außer Frage, dass Menschen mit Übergewicht anfälliger für solche Erkrankungen sind als normal gewichtige Personen. Daher ist es wahrscheinlich, dass Fettleibigkeit zur Bildung von Fettablagerungen in der Leber führt, was letztlich zu einer Einschränkung der Nierenfunktion führen könnte.
Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass übergewichtige Menschen an Atemnot leiden, da ihr Körper mehr Sauerstoff benötigt, um dieselbe Anstrengung zu erbringen. Insbesondere ältere Menschen mit Adipositas haben tendenziell mehr Atemprobleme als jene ohne Fettleibigkeit.
Maßnahmen gegen die negativen Auswirkungen von Fettleibigkeit auf das HKS
Da es offensichtlich ist, welche negativen Folgen Übergewicht und Adipositas für das HKS haben können, sollten Betroffene bestimmte Schritte unternehmen, um ihrer Gesundheit zuliebe Gegenmaßnahmen zu ergreifen:
- Der erste Schritt ist natürlich, sein Gewicht zu reduzieren. Aber hierzu sollten mindestens 30 Minuten pro Tag Sport getrieben werden in Verbindung mit einer gesundheitsbewussten Ernährungsumstellung.
- Falls nötig sollte medizinischer Rat alle 6 Monate oder früher eingeholt, werden, um etwaige Probleme frühzeitig lokalisieren und behandeln zu könnnen.
- Stresssituation sollten gemieden oder reduziert werden.
- Soziale Unterstützung sollte in Anspruch genommen werden, damit man nicht alleine mit dem Problem dasteht.
- Auch regelmäßige Tests helfen den Patient:innen beim Auffinden eventueller Krankheitssymptome rechtzeitig.
- Nichtrauchen und Alkoholabstinenz tragen maßgeblich bei der Vorsorge vor herzbedingten Komplikation liegt.
- Regelmäßiger Schlaf (mindestens 6 Stunden am Tag) hilft das Stresslevel sinken zu lassen.
Es ist also äußerst ratsam, bestimmte Präventivmaßnahmen gegen mögliche negativen Auswirkungen der Fettleibigkeit auf das Herz-Kreislauf-System vorzunehmen, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.